
In der Marketinglehre gibt es die sogenannte "Me-too-Strategie".
Bei dieser orientiert man sich an Vorbildern, also an etablierten, erfolgreichen Geschäftsmodellen, Unternehmen, Produkten und/oder Vermarktungsstrategien. Was dem in einem soliden Unternehmen voraus geht, ist eine bewusste strategische Entscheidung eben für diese "Me-too-Strategie". Diese kann von großem Erfolg gekrönt sein, weil sämtliche Aktivitäten und Ressourcen daran ausgerichtet werden und für jedes Ergebnis Vergleichswerte existieren, an denen man sich wiederum ausrichten kann. Was allerdings häufig der Fall ist, (vom Freiberufler bis zum Konzern), dass eine Orientierung an anderen "Vorbildern" unbewusst stattfindet. Sukzessive geht das zu Lasten von Ressourcen und Ergebnissen. Menschen haben dann zum Beispiel das Gefühl, sich in eine Schablone pressen zu müssen, die Leistungsfähigkeit sinkt, der Sinn und die Begeisterung gehen verloren. Da wir zahlreichen Reizen ausgesetzt sind, kann es immer wieder passieren, dass wir beginnen, etwas unbewusst nachzuahmen, was gar nicht unsers ist. Das ist einerseits menschlich. Andererseits ist es unser Job, diesbezüglich achtsam zu sein, wenn wir uns wirklich entfalten wollen und "nebenbei" auch noch ein Business haben. Wenn ich Kunden begleite, so ist stets meine Intention, dass beides gut Hand in Hand miteinander gehen kann. Manchmal weichen unsere eigenen Bedürfnisse ab von dem, was gerade aber unserem Business guttun würde. Manchmal drehen wir uns nur ums Business und verlieren uns selbst aus den Augen. Wir sind unserer ganzheitlichen Gesundheit gleichermaßen verpflichtet, wie der Wirtschaftlichkeit unseres Business und es ist nicht immer leicht, dies gut miteinander in Balance zu bringen. Was hilft, sind unter anderem Bewusstsein, Gegenwärtigkeit und Achtsamkeit. Vor allem aber ist es wichtig, dass wir uns immer wieder erinnern, dass wir jeden Tag frei sind, unseren Alltag und unser Business so zu gestalten, wie es uns guttut und im Sinne unserer wirtschaftlichen Ziele ist. Unser Wissen um diese Freiheit kann manchmal vergraben sein unter Konditionierungen. Heute, in einem Call meines Events SECRETS, kam eine Kundin zu einer Erkenntnis und sagte: "Asja, da hast Du jetzt einen Zwang von mir genommen." Wir hatten ein Missverständnis rund um Business, Struktur, Verpflichtung und Commitment aufgelöst und für sie wurde wieder R A U M frei. Wenn ich in meinen Beiträgen schreibe "from survive to THRIVE" oder "schöpferischer Modus" dann geht es eben um das Verlassen von Zwang und Funktionieren, was nicht heißen muss, dass wir dann kein Geschäftsmodell gemäß "me-too-Strategie" kopieren. Aber wenn, dann eben bitte voll bewusst. Und wenn wir feststellen, dass die Kopie gar nicht passt, können wir frei wieder bewusst zurück zu unserem Eigenen finden. Ich kann nicht alles auf eine Salespage schreiben, was Dich im Jahrestraining Ready to GROW erwartet, aber diese bewussten Entscheidungen, Ausrichtungen aus der inneren Freiheit heraus, sind ein essentieller Bestandteil. Was Du davon hast? Nun, je weniger ferngesteuert wir agieren, umso mehr können wir die Tatsachen schaffen, die wir wirklich haben wollen. Eine liebe Kollegin und Kundin schrieb mir vor ein paar Wochen:
"Asja, Du hast mich mal gefragt, wie ich deine Arbeit benennen würde - ich würde sagen du bist eine Mentorin für ganzheitlichen Unternehmensaufbau, für Menschen, die mit dem Kopf in den Wolken und den Füßen auf dem Boden ihrem höheren Ziel folgen - selbstbestimmt und frei."
Wenn Du Dich für Ready to GROW interessierst,
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You are welcome.
I'm here, at service for your GROWTH.
Asja Schrödl
SEIN & HABEN